Interne Beschulung im Förderzentrum
Einige der in der Grundschule oder auch in der Sekundarstufe I integrativ beschulten Schüler und Schülerinnen (z.Z. 64 in der Innenstadt und 7 bei TALENT auf dem Bauspielplatz in Kücknitz) sind aufgrund ihrer sozial-emotionalen Entwicklung in den Regelschulen stark überfordert. Dies zeigt sich in massiven Verweigerungshaltungen, durch ständig wiederkehrende Regelbrüche, durch Absentismus, regressives oder aggressives Verhalten und schließlich in massivem Lernversagen.
Trotz intensiven, vielseitigen Unterstützungsmaßnahmen konnten keine Veränderungen erzeugt werden.
Schulische Maßnahmen, die diese Schüler und Schülerinnen meist durchlaufen haben:
- sonderpädagogische Förderung nach einem individuellen Förderplan
- Beschulung in der LEH
- Einbeziehung der KEH
- Unterstützung durch Schulbegleitung
Außerschulische Maßnahmen
- Unterstützung durch die Familienhilfe (SPFH)
- Tagesstrukturierende Maßnahmen – Tagesgruppen
- Anbindung an eine Kinder- und Jugendpsychiatrische Praxis
- Stationäre Aufnahme in der KJP
- Fremdunterbringung
Diesen Schülern und Schülerinnen bietet die interne zeitlich begrenzte Beschulung ein auf ihre Bedürfnisse abgestimmtes Schulprogramm, das zur Stabilisierung ihrer Persönlichkeit führen soll und Lernbereitschaft wieder aufbauen soll, um so nach begrenzter Zeit wieder gut vorbereitet auf die inklusive Beschulung zu sein.